Am 1. Februar fand für die Klassen 8b und 8c im Rahmen des GK-Unterrichts der Aktionstag „Social Media“ statt. Den ganzen Vormittag beschäftigten sich die Schüler:innen, unterstützt von vier ausgebildeten Teamer:innen der Landeszentrale für politische Bildung, mit Fragen rund um das Thema Selbstbestimmung auf Instagram, Tiktok und Co.
Die verschiedenen Plattformen werden zur Informationsbeschaffung, zur Horizonterweiterung, für politische Teilhabe, zur Verbreitung von Fake News sowie zur weltweiten Vernetzung genutzt. Im Zentrum des Aktionstages stand die selbstbestimmte Teilhabe an sozialen Medien. Welche Spuren hinterlasse ich im Netz? Was sind Fake News, welche Logiken stehen hinter der Produktion von Fake News und wie sind sie zu erkennen? Worauf muss ich achten, wenn ich Nachrichten teile? Was ist Hate Speach? Welche Auswirkungen haben Hate Speach und Fake News auf unser Zusammenleben und die Demokratie? Was kann man gegen Hate Speach und Fake News tun?
Der Aktionstags der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg ermöglichte es den Schüler:innen, den Umgang mit den Plattformen kritisch zu hinterfragen, Auswirkungen sozialer Medien zu diskutieren und spielerisch eine eigene Position dazu zu entwickeln.
Stimmen von Achtklässler:innen zum Workshop:
„Es hat Spaß gemacht und man weiß jetzt wie man Fake-News erkennt.“
„Man hat gelernt wie man auf Hasskommentare reagiert.“
„Ich fand krass, wie viel man über Social Media über einen herausfinden kann.“
„Ich habe mitgenommen, dass Webseiten sehr viele Daten sammeln.“
„Daten sind sehr leicht zugreifbar für Unternehmen, weshalb man vorsichtig sein sollte.“
„Ich habe mitgenommen, dass man aufpassen sollte, was man im Internet hochlädt und teilt.“
„Mich hat überrascht, wie viel Einfluss Fake-News haben.“
„Ich fand gut, dass wir eigenständig am Tablet gearbeitet haben und man sich die Themen selbst erarbeiten konnte.“
„Mir hat das Interaktive gut gefallen, wie kleine IPad-Präsentationen mit Lückentext, Memes erstellen oder das Aufbauen eines Fake-News-Blogs.“
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