Mehr als 15 Kilogramm Textilmüll produziert jeder Mensch in Europa im Durchschnitt pro Jahr. Einen nachhaltigen Lösungsvorschlag zu dieser Wegwerfkultur hatten die GreenFAIRies, die am Freitag, 2. Februar 2024 von 13:15- 16:30 Uhr eine Kleiderbörse im Eingangsbereich der Mensa organisierten. | |
Die grundsätzliche Idee war, durch Wiederverwendung Ressourcen zu sparen und Schülerinnen und Schüler anzuregen, Fast Fashion Läden zu vermeiden. Um dies zu realisieren, wurden in den vorherigen zwei Wochen Klamotten, welche die Schülerinnen und Schüler nicht mehr getragen haben, am Eingang der Schule abgegeben und von der AG gesammelt. Am Freitag mussten erstmals die Klamotten nach Größe sortiert werden und der kleine Fairtrade Kaffee-, Tee- und Schokoladenstand aufgebaut werden. Der spendenorientierte Verkauf startete bei 1 Euro pro Kleidungsstück. Pünktlich ging es mit dem Verkauf los, im Hintergrund Musik, Kuchen, Zuckerwatte und Gelächter. Unvergesslichstes Kleidungsstück? Mit Sicherheit das LMG T-Shirt, welches sich unter den Bergen an Kleidung versteckte. Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Großeltern übertrumpfen nicht die beste Kundin, eine Schülerin, die 12 Kleidungsstücke kaufte. |
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Insgesamt nahm die Schulaktion 640,- € ein, die an die Ombili Stiftung (https://freundeskreis-ombili.de) gespendet werden. Die Ombili-Stiftung versucht im Norden Namibias auf dem Gelände einer ehemaligen Farm, einer Gruppe von Khoisan (Buschleuten) das Leben in unserer Welt zu ermöglichen. Die unverkauften Kleidungsstücke wurden zum Sozialkaufhaus AWO Schatzinsel in Wyhlen gebracht, wo sie hoffentlich bald neue Besitzerinnen und Besitzer finden. Die GreenFAIRies freuen sich schon auf die nächste Kleiderbörse im neuen Schuljahr! Asia Hawarin |
Am 25.04.2024 findet der Girls‘- & Boys‘-Day statt. Für alle Schüler:innen ab der 7. Klasse, die Interesse haben und sich anmelden möchten, bietet der Tag die Möglichkeit, dass sie Berufe kennenlernen, in denen der Anteil von Frauen bzw. Männern noch bei weniger als 40 Prozent liegt. Das sind für den Girls’Day z. B. Berufe aus den Bereichen Naturwissenschaften, IT, Handwerk und Technik. Für den Boys’Day sind es die Berufsbereiche Bildung, Erziehung, Gesundheit/Pflege und Dienstleistung.
Was dafür nötig ist?
Bei Interesse einen Platz suchen (Hilfestellung gibt es hier: https://www.girls-day.de/Radar; https://www.boys-day.de/boys-day-radar) und anschließend mit der Bestätigung das folgende Anmeldeformular (https://mediaserve.kompetenzz.net/filestore/1/5/2/3/7_3ce4b392b1d0d64/15237_b4e52ea18f3680c.pdf?v=1696842421) ausfüllen und bis spätestens 11.04.2024 ausgefüllt beim Berufsorientierungsteam Herr Waldbüßer/Frau Bucher abgegeben.
Claire Lecerf aus der JG2 hat, als eine von sehr wenigen SchülerInnen aus dem gesamteuropäischen Wir gratulieren zu dieser tollen Leistung! |
Am 1. Februar fand für die Klassen 8b und 8c im Rahmen des GK-Unterrichts der Aktionstag „Social Media“ statt. Den ganzen Vormittag beschäftigten sich die Schüler:innen, unterstützt von vier ausgebildeten Teamer:innen der Landeszentrale für politische Bildung, mit Fragen rund um das Thema Selbstbestimmung auf Instagram, Tiktok und Co.
Die verschiedenen Plattformen werden zur Informationsbeschaffung, zur Horizonterweiterung, für politische Teilhabe, zur Verbreitung von Fake News sowie zur weltweiten Vernetzung genutzt. Im Zentrum des Aktionstages stand die selbstbestimmte Teilhabe an sozialen Medien. Welche Spuren hinterlasse ich im Netz? Was sind Fake News, welche Logiken stehen hinter der Produktion von Fake News und wie sind sie zu erkennen? Worauf muss ich achten, wenn ich Nachrichten teile? Was ist Hate Speach? Welche Auswirkungen haben Hate Speach und Fake News auf unser Zusammenleben und die Demokratie? Was kann man gegen Hate Speach und Fake News tun?
Der Aktionstags der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg ermöglichte es den Schüler:innen, den Umgang mit den Plattformen kritisch zu hinterfragen, Auswirkungen sozialer Medien zu diskutieren und spielerisch eine eigene Position dazu zu entwickeln.
Stimmen von Achtklässler:innen zum Workshop: „Es hat Spaß gemacht und man weiß jetzt wie man Fake-News erkennt.“ „Man hat gelernt wie man auf Hasskommentare reagiert.“ „Ich fand krass, wie viel man über Social Media über einen herausfinden kann.“ „Ich habe mitgenommen, dass Webseiten sehr viele Daten sammeln.“ „Daten sind sehr leicht zugreifbar für Unternehmen, weshalb man vorsichtig sein sollte.“ „Ich habe mitgenommen, dass man aufpassen sollte, was man im Internet hochlädt und teilt.“ „Mich hat überrascht, wie viel Einfluss Fake-News haben.“ „Ich fand gut, dass wir eigenständig am Tablet gearbeitet haben und man sich die Themen selbst erarbeiten konnte.“ „Mir hat das Interaktive gut gefallen, wie kleine IPad-Präsentationen mit Lückentext, Memes erstellen oder das Aufbauen eines Fake-News-Blogs.“ |